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Das Schwert des Samurai - Das Katana


Da die Schwertherstellung zu den höfischen Künsten gehörte, enstanden die ältesten Zentren der Schmidekust in unmittelbarer Nähe des Kaisersitzes.
Allerdings wurden Schwerter bis in die Heian-Epoche (794 - 1192) überwiegend aus China importiert.
Aus der Zeit der 'Alte Schwerter Periode' heben sich besonders Schmidemeister aus den Provinzen Bizen und Yamashiro hervor.
Namen wie Tomonari, Masatsune Sukehira und Takahari sind die Namen berühmter Werkstätten aus Bizen.
Namen wie Sanjo Munechika, oder desen Schüler Yoshiiye Kanenaga waren herausragende Meister aus Yamashiro, nahe der Kaiserstadt Kyoto.
In der Zeit von 1192 - 1333 gewann Kamakura, die Hauptstadt der führenden Shogune an Bedeutung.
Neben Bizune und Yamashior entstand hier eine eigene Schwertschmiedetradition, die als Soshu bekannt wurde.
Yukimitso, Masamune und Muramasa waren die berühmtesten Schmiede dieser Region.
Den Klingen von Muramasa wurde zum Beispiel nachgesagt, das ihre Schärfe ausreiche, ein in einem Fluss gegen die Schneide schwimmendes Papier zerschneiden zu können.
Die aus dieser Zeit überlieferten Waffen zählen zu den kostbarsten Stücken japanischer Kultur.
17 dieser Schwerter, aus dem besitz der Tokugawa-Familie sind seit dem 18. Jarhundert als Nationalschatz registriert.


Eine Beschreibung der Teile eines Samuraischwertes mit seinem japanischen, trditionellen Begriffen.
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Das Schweret des Samurai - Nomenklatur der elemente eines Katanas

Die Teile eines Samuraischwertes

  • Kissaki
      Die Spitze des Samuraischwertes
  • Fokura
      Die Schneide der Spitze.
  • Ko-Shinogi
      Die Fortsetzung des Grates ((Shinogi), nach dem Grat (Yokote), der die spitze von der Klinge absetzt.
  • Mitsukado
      Der Treffpunkt von Shinogi, Ko-Shinogi Und Yokote.
  • Yukote
      Der Grat, der durch die Neigunge der spitze zur Klinge entsteht und die spitz vond er Klinge absetzt.
  • Bo-Hi
      Die Hohlkehle(n) auf der Klinge des Schwertes.
  • Mune
      Der Klingenrücken
  • Habaki
      Die Klingenzwinge.
  • Tsuba
      Die Stichplatte
  • Fuchi
      Grifabschluss an der Stichplatte
  • Mekugi
      Dorn, in der Regel aus Bambus, der den Griff fest mit dem Schwert verbdindet.
  • Same
      Fischhaut, auch Same-Nuri -> konkret Rochenhaut.
      Meist wird in der Tat Rochenhaut und Haifischhaut verwendet. Die Beschaffenheit dieser Haut verleiht dem Schwert eine besondere Griffigkeit.
  • Menuki
      Zierelement, das nur durch die Kreuzbandwicklung auf dem Griff gehalten wird.
      Gibt dem Griff zusätzlich eine Handhabe.
  • Kashira
      Griffabschluss in Form eine 'Tülle'
  • Mekugi-ana
      Loch in der angel, durch den der Mekugi geführt wird.
  • Hitoye
      Rücken der Angel
  • Nakago
      Die Angel des Schwertes
  • Shiri
      Die Angelspitze, das ende der Klinge
  • Jigane
      Der Schneide zugewandte Seite der Klinge,
      besteht aus Yakabi und Jihada
  • Yakabi
      Die gehärtete Schneide, die sichdeutlich durch die Hamon (Härtelinie) von dem
      ungehärteten oder weniger gehärteten Klingenbereich, dem Jihada, abhebt.
  • Hamon
      Eine feine Linie, die auch als Härteline bekannt ist.
      Sie entsteht durch den besonderen Härteprozess, in dem die Schneide der Klinge
      nach gehärtet wird, und so wenigstens zwei, manchmal sogar drei Härtegrade auf der Klinge entstehen.
  • Jihada
      Ungehärteter bereich des unteren Klingebereiches (Jigane.
  • Shinogi
      Der Grat auf der Klinge, der Shinogi-ji von Jigane trennt und durch die Querschnittform der Klinge entsteht.
      Ähnlich einem Ttrapez.
  • Shinogi-Ji
      Die polierte Fläche der Klinge, zwischen Klingenrücken (Mune) und Shinogi, dem Grat auf der Klinge.
  • Saya
      Die Scheide des Schwertes
  • Kurigata
      Die aufgesetzte Öse an der Scheide (Saya) an der der Sage-o befestigt ist.
  • Sage-o
      Eine Art Fangriemen, mit dessen Hilfe die Saya (Scheide) am Gütrtel, einer langen Scherpe, dem Obi, befestigt wird.
  • Saya-Omote
      Die obere Seite der Scheide (Saya).


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