Glockendegen
Sehr feiner
Glockendegen mit einer flexiblen Edelstahlklinge
und gehämmerten Glocke und zerlegbar.
Glockendegen und
Glockenrapiere kamen im ersten Drittel der 17.Jahrhunderts
zuerst in Italien und Spanien in Gebrauch.
Sehr bekannt ist das
spanische Glockenrapier, welches eine besonders lange Klinge besitzt.
Der glockenförmige Handschutz schützt die Hand des Fechters sehr effektiv vor dem Durchstechen der gegnerischen Klinge. Diese Fechtwaffen sind in der Zeit der
"Musketiere" üblich gewesen.
Bei diesem Degen ist das Griffstück eine solide Schraube, mit der Gefäß und Klinge verschraubt werden.
Das ist bei einem Transport sehr hilfreich.
Länge | 111 cm |
Klinge | 90cm |
Griff innen | 10cm |
Parier Breite | 17cm |
Gewicht | ca. 1000 g |
Klingenbreite am Parier | 24mm |
Schwerpunkt | 7cm |
Material | Edelstahl |
Schneide | 0,5-1mm |
Klingenstärke | 3,5-4mm |
Scheide | ohne |
Klassifizierung | n.n. |
Zeit | 17.Jh |
[Degen, Glockendegen, Rapier, Einhandschwert, Musketiere, Repliken, Replik, Renaissance, Frühe Neuzeit]